Unfassbar, wie leicht es war, Robert Jautschus in einem Vorgespräch und Interview zu begegnen.
Dieser Mensch löst in mir ein Schmunzeln aus, ein Wohlfühlen und auch ein großes Interesse an seinem Content.
Damit Du besser verstehst, um wen es hier geht, warum es einen Blogartikel für einen einzigen Menschen gibt und auch, warum ich mich immer wieder mit Helden und Heldinnen - hier sogar mit Superheldinnen und -helden beschäftige, das möchte ich Dir in diesem Blogartikel anfangen zu erzählen.
Neben mir liegt das Buch, das Robert in diesem Jahr herausgebracht hat: "Darf´s auch etwas leichter sein?"
Und ich höre beim Lesen seine etwas anberlinerte Sprache, das Schmunzeln gepaart mit dem Tiefgang und Ernst, mit dem mir Robert in den Gesprächen begegnet ist.
Eine Mail kam vor ein paar Tagen über LinkedIn - ob er mir als "Dankeschön" für das Interview und das Bewerben seiner Arbeit und Fähigkeiten - sein Buch schicken dürfe.
Was für eine wunderschöne Geste.
Und obwohl ich Robert nur durch unsere beiden Gespräche - das Vorgespräch zum Interview & dem Interview - und einige Posts kennengelernt habe, hätte ich das Gefühl, dass genau diese Geste eben "typisch" Robert ist.
Zugewandt, ehrlich, liebevoll, umsichtig, klug.
Woher ich das nehme?
Keine Ahnung - so ein Gefühl.
Ok, zum Anfang.
Ich habe in meiner eigenen Vita eine lange Liste an Ausbildungen und Geschichten, von denen ich berichten kann.
In denen ich Menschen begegnet bin, sie begleitet habe und auch wahre Helden entdecken durfte.
In den letzten zwei Jahren habe ich in unserer Ausbildung für systemische Coaches gelernt, Mentor zu werden.
C. G. Jung, Virginia Satir und Carl Rogers waren als Beispiel neben Friedemann Schulz von Thun und Vera F. Birkenbihl wundervolle Begleiter für meine Entwicklung.
Sie dienten mir mit ihren Ansätzen und Schritten als wahre Helden und Mentoren für mich und meinen Weg.
In dieser Zeit habe ich mich weiter entwickelt und beschloss Anfang 2023 eine Kampagne zu starten, wahren Helden zu begegnen und in Absprache mit meinem Gegenüber ihren heiligen Gral in den Gesprächen aus ihnen sichtbar werden zu lassen - sie zum Leuchten zu bringen - nicht, weil ich das wollte, sondern damit die Welt es sieht und aufatmen kann:
Es gibt sie noch.
So schrieb ich Kontakte meiner "Freundesliste" von Facebook an, die sich über die Jahre angesammelt hatten.
Ich durchforstete diese Liste und suchte nach denen, die irgendetwas Besonderes oder Einzigartiges - ja eben Heldenhaftes in meiner Resonanz auslösten.
Einige Kontakte - darunter auch Robert - waren bei Facebook gar nicht mehr so aktiv oder schauten nur sporadisch rein. Und Robert war einer von denen, der nicht gleich zustimmte, sondern sich Bedenkzeit erbat.
Das war mir sympathisch - gelebte Achtsamkeit und Recherche: ein Überdenken, was ich da mit meinen Plänen und meiner Kampagne wollte.
Daran konnte ich u.a. feststellen, wie sehr wir alle auch in den Social Medias unsere Grenzen setzen müssen, Erfahrungen gesammelt haben und nicht bedingungslos von etwas ausgehen, das keinen Haken hat oder eben wie bei Robert: der Blick auf die eigenen Ressourcen und Bedürfnisse.
Doch meine Kampagne hatte keinen Haken.
Sie sollte Mehrwert vermitteln:
1. wollte ich diesen Helden begegnen, um meine immer weitgreifendere Desillusionierung der Menschen im Netz etwas einzudämmen und gerade zu rücken. Ich hatte gerade an einem Programm teilgenommen, das mehr einer Sekte glich, als einer Wachstumsgemeinschaft. So war es mir ein innerer Drang, eben diesen Helden zu begegnen und mein Bild in den Ausgleich zu bringen.
Außerdem wollte ich 2. den Menschen im Netz, denen es vielleicht ähnlich ging wie mir - beweisen und zeigen, dass es sie noch gibt: die wahren Helden.
Nicht nur im Marvel-Universum, bei DC oder bei Star Wars. Auch wenn ich diese Filme eingeatmet habe, wollte ich eine echte Heldenwelle durch das Netz gehen lassen.
Darum schlug ich diesen Menschen dieses Geschenk vor:
Ich interviewe Dich - Du zeigst Dich und Deine Werte. Richtest vielleicht eine Botschaft an die Menschen, die uns zuhören.
Dann lade ich das Interview bei YouTube, Spotify und Co. hoch, treibe Posts durch das Netz und like und unterstütze Dich.
Ich benötigte keinen Gegenwert.
Letztlich freute ich mich unfassbar 3. über diese so facettenreichen Berichte von Leben, von Unwägbarkeiten und Erkenntnissen.
Mein eigener Weg zeichnete sich gestärkt und durch die unterschiedlichen Blickwinkel Leben zu begreifen und zu nehmen so stabil und klar vor mir nach dieser Kampagne ab, dass ich mehr als einen Rebound nicht schöner hatte erhalten können.
Insgesamt 48 Menschen begegneten mir im Interview.
Und Robert Jautschus war eben einer von ihnen.
Robert war mir in den Social Medias aufgrund seiner Flipchart Zeichnungen und sehr klaren Posts aufgefallen.
Einfach, gerade und auf dem Punkt.
Klare wiederkehrende sich selbsterklärende Posts.
Und immer dieses auf mich wach und freundlich wirkende Gesicht, das lächelnd und motivierende neben dem Flipchart zu sehen war.
Genau das war der Grund für die Facebook - Freundschaftsanfrage gewesen.
Diese für mich positive und Welt-bejahende Ausstrahlung und Resonanz.
Im Gespräch mit Robert bestärkte sich meine Wahrnehmung und mir wurde klar, dass dieser Mensch nicht nur reich beschenkt war - durch sich und seine Gaben, sondern durch sein Weitergehen - unendlich viel verstanden und erkannt hatte.
Mich berührte seine Offenheit, das Ehrliche und gleichsam Tiefe.
Robert zu begegnen fühlte sich an, wie ein Einsinken in einen guten Film oder ein unfassbar fesselndes Buch.
Man möchte mehr wissen, denn jeder Satz birgt einen unfassbaren Erkenntniswert, in dem ich mich sehr oft wieder erkennen konnte, verstehen konnte, wo ich gerade stehe im Abgleich mit dem Gesagten und Erklärten.
Manchmal mit einer Seitennotiz: nochmal hinschauen oder dem Gedanken, ja, das kenne ich auch - oder ja, das war auch bei mir ....
Robert hinterlässt das Gefühl von Wachstum in Dir und dieses Schmunzeln.
Interessant, dass mein Rechner gerade aus Robert - erobert gemacht hat - irgendwie stimmig:
Robert erobert die Herzen der Zuhörer, vielleicht durch das Spielerische und diesen leichten Schimmer ja fast einer kindlichen Freude, ein Staunen und das aber in der direkten Folge von Ernsthaftigkeit, Tiefgang, Wissen und Erfahrung.
So entfesselnd die Berichte aus Roberts eigener Geschichte, seinen mutigen Entscheidungen als Kind und sein klarer Blick über die Schulter zurück.
Dieser Blick zurück wirkte auf mich milde und freundlich, wertschätzend und doch ehrlich, verstehend und erkennend. Hierbei wurde mir deutlich:
Robert hatte sich bereits für das Jetzt und das, was noch kommen möge, entschieden.
Die Einführung in unser Gespräch ist mir ebenso im Kopf geblieben mit dem sich durchziehenden Schmunzeln: sie hatte direkt etwas Leichtes.
Robert war auf meine Frage nach den Helden und Heldenbegegnungen vorbereitet: er ging direkt - technisch sehr galant - zu seinem Flipchart auf dem das Schaubild der Quadranten - dem Lebensrad von C. G. Jung zu sehen war.
In kürzester Zeit wurde mir als Zuhörer klar, wer seiner Zielgruppe entsprach. Und durch das Untermauern - durch die Erzählungen über seine Herkunft - auch direkt die Motivation. Hier stellte Robert den Dreh - und Angelpunkt - in meiner Sprache - den Magic Point heraus, an dem sich eigentlich alles entscheiden kann.
Die Welt schien für Robert an diese magischen Punkt - dem Bermudadreieck der Superhelden - zu einer besseren zu werden.
Robert beschrieb, dass er in der Begegnung mit den Menschen, die gerade dabei seien, das Nest zu bauen, die Karrieren zu starten, andere zu führen, Beziehung zu leben, darin begleitete, dass sich diese Menschen wahrlich zunächst als Superhelden erkennen und in ihrem Alltagswahnsinn des Leisten- und Liefern- "Müssen" innehielten.
Des Weiteren würde Robert dabei behilflich sein, wichtige Elemente des Lebens in das Zentrums des Bewusstseins zu rücken: Diese Superhelden würden dahin geführt werden, sich an ihre Visionen und Bedürfniss zu erinnern. Der magische Punkt, der die Welt aus den Angeln heben kann - so habe ich Robert verstanden.
Lies dazu sein Buch. Es lohnt sich.
Das Buch: "Darf´s auch etwas leichter sein?" hat bereits bei mir daheim eine Schlange des "Lesen-Wollens" ausgelöst.
Und es lohnt sich, Robert zu begegnen.
Denn Roberts so klare und gleichsam fast einfache Message - das Bewusstsein des Bermudadreiecks der Superhelden in die Welt zu bringen, ist wahrlich eine Mission des Helden, eine Vision des Magiers und die Umsetzung einen Mentors.
Denn: es darf leicht gehen!
Egal, was hinter Dir liegt.
Egal wozu Du Dich gestern entschieden hast.
Egal, was die anderen dazu sagen.
Denn hier bei Robert geht es um Dich - was möchtest Du?
Danke Robert für Dein Wirken - auch wenn Du nach C. G. Jung bereits die herrschende Ordnung bedienst - bist Du für mich eine wahrlich wertvolle und höchst wirksame Heldenbegegnung!
Robert Jautschus abschließender Satz im Interview - The Magic Moments: "Ja, vielleicht erreichen wir ja Männer, dass die sich ein bisschen ermuntert fühlen auf ihren Zustand, also Ihr Gefühl mal zu lauschen.
Als Nächstes erzähle ich Dir etwas über eine Wonderwoman :-) - freu´ Dich drauf!
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