Wer kennt es nicht, das verschmitzte selbstsichere Lächeln des Han Solo in der gefährlichen, aber dennoch romantischen Szene zwischen ihm und Leia.
Der Moment der Offenbarung, als sie es endlich sagt: „Ich liebe Dich.“.
Ein "Ahh" - ein "Ohh" - trotz der Gefahr für Han - raunt durch die Reihen der Kinobesucher.
Endlich hat sie es über die Lippen gebracht - die Musik untermalt diesen Moment so vielversprechend.
Ein romantisches Happy End ist trotz der todbringenden Szene in Sicht?
Das Herz schmilzt und pocht gleichsam.
Doch der Saphir, der berühmte - kratz über die Platte, als - wie könnte es anders sein - Han einzig sagt:
"Ich weiß.“
Diese Szene bewegt mich schon mein ganzes Leben - naja, seitdem ich diesen Film und diese Szene kenne.
Da mein Bruder mich bereits früh in die Science Fiction Welt eingeführt hat, mein Stammplatz hinter dem Sofa mit Händen auf den Ohren war, begleitet mich dieser Satz schier ewig.
Als junges Mädchen war ich vor dem Hintergrund meiner archetypischen Vorstellungen von Romantik enttäuscht - ja fast empört.
Ein Fehler im Drehbuch.
Wie kann er - Han - nur "ich weiß" sagen?
Doch heute nicke ich und schmunzle.
Genau so: ich weiß!
Ich liebe Dich - als Aussage, die Offenbarung von mir zu Dir oder Dir zu mir?
Und ja, ich weiß es doch, ich spüre es, ich nehme Dich wahr…
Doch ist das so?
Sage ich: "Ich liebe Dich" zu Dir? Und nehmen wir - Du und ich das so wahr?
Oder sage ich es nicht eigentlich zu mir.
Sage es zu mir, weil ich mich in Dir wiederfinde?
Sage ich es dem Teil, der noch schlummert und verborgen scheint?
Sage ich es nicht zu mir, im Zenit meiner Verliebtheit - weil Du mir als Spiegel gegenüber stehst.
Du es in mir weckst - meine Gefühle für mich in der Anziehungskraft und dem flirrenden Dialog unserer Hormone?
Sage ich also: "Ich liebe Dich" zu Dir - vielleicht um Dich zu bitten, mich darin zu bestätigen - dass ich eigentlich mich liebe?
So, wie das Ja-Wort - das ich meinem Gegenüber gebe?!
Vielleicht ein unromantischer Gedanke.
Der Satz: "Ich weiß" - ist das, was wir alle tief in uns spüren könnten.
Unsere Liebe in uns, für uns selber.
Eine bedingungslose Liebe - anders als die für den anderen?
Wäre es nicht fast ein wenig einfach und leicht, wenn es plötzlich so greifbar ist?
Hier liegen noch so viele Facetten in diesem Gedanken.
Heute einmal ein praktischer fühlbarer Weg zu Dir.
Komm´ - versuche es mal.
Schau mal in den Spiegel.
Trau´ Dich.
Versuch einmal mit diesem inneren Adrenalin - Höhepunkt zu Dir zu sagen:
"Ich liebe Dich".
Spüre mal, wie Dir die Röte ins Gesicht schießt, wie Du aufgeregt bist, vor Scham, vor Angst der Ablehnung.
Kennst Du es?
Komm´, mach den Schritt - vertraue Dir.
Dann lächel´ Dich einmal verschmitzt an und sag tief wissend: "Ich weiß"!
Und dann sinke ein in Dein Erkennen, Dein Verstehen und Dein Satt - Werden an Dir.
#Starwars #Schlüsselmomente #LeichtigkeitdesSeins
Wie wäre der Gedanke: Ich sehe und liebe mich - mit Dir!
Dann würde die Dankbarkeit Einzug erhalten in jede Begegnung und Beziehung!
Wie wäre der Gedanke: Ich sehe und liebe mich - mit Dir!
Dann würde die Dankbarkeit Einzug erhalten in jede Begegnung und Beziehung!
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